Description
Essays on Biblical Theology
Overview
Aufsätze zur Biblischen Theologie offers a comprehensive collection of essays by Heinrich Schlier, a significant figure in 20th-century biblical scholarship. This hardcover edition presents profound insights into biblical theology, drawing from Schlier’s extensive knowledge and his unique perspective on the interconnection between faith and scholarship.
Product Features
- Author: Heinrich Schlier
- Format: Hardcover
- Publication Year: 1968
- Pages: 303
- Language: German / Deutsch
- Publisher: St. Benno-Verlag
Interesting Facts
- Heinrich Schlier (1900–1978) was a renowned theologian who transitioned from the Evangelical Church to the Catholic Church, showcasing his profound commitment to theological exploration across different traditions.
- He served as an Honorary Professor at the University of Bonn’s Faculty of Philosophy, contributing significantly to biblical scholarship despite not being able to secure a professorship in Catholic Theology due to the restrictions of his time.
- Schlier was invited by Pope Paul VI to join the Pontifical Biblical Commission, emphasizing his influence and recognition within the Church.
- He collaborated with the esteemed Jesuit theologian Karl Rahner in the preparation of an official Bible translation, further solidifying his scholarly legacy.
- Schlier is regarded as one of the leading New Testament scholars of the 20th century, and his work continues to be a valuable resource for those studying biblical theology today.
Publishers
Published by St. Benno-Verlag, this hardcover edition is a vital resource for students, theologians, and anyone interested in deepening their understanding of biblical texts and their theological implications.
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German Translation
Übersicht
Aufsätze zur Biblischen Theologie bietet eine umfassende Sammlung von Essays des bedeutenden Theologen Heinrich Schlier. Diese Hardcover-Ausgabe präsentiert tiefgreifende Einblicke in die biblische Theologie und schöpft aus Schliers umfangreichem Wissen sowie seiner einzigartigen Perspektive auf die Verbindung zwischen Glauben und Wissenschaft.
Interessante Fakten
- Heinrich Schlier (1900–1978) war ein renommierter Theologe, der von der evangelischen Kirche zur katholischen Kirche wechselte und damit sein tiefes Engagement für die theologische Erforschung verschiedener Traditionen zeigte.
- Er war als Honorarprofessor an der Philosophischen Fakultät der Universität Bonn tätig und trug erheblich zur biblischen Wissenschaft bei, obwohl es ihm nicht gelang, eine Professur für katholische Theologie zu erlangen.
- Schlier wurde von Papst Paul VI. in die Päpstliche Bibelkommission berufen, was seinen Einfluss und seine Anerkennung innerhalb der Kirche unterstreicht.
- Er arbeitete mit dem angesehenen Jesuiten-Theologen Karl Rahner an der Erstellung einer offiziellen Bibelübersetzung zusammen, was sein wissenschaftliches Erbe weiter festigte.
- Schlier gilt als einer der führenden Neutestamentler des 20. Jahrhunderts, und seine Werke sind bis heute eine wertvolle Ressource für das Studium der biblischen Theologie.
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Inhalt / Contents:
1 Was heißt Auslegung der Heiligen Schrift?
2 Erwägungen zu einer deutschen Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift.
3 Das Neue Testament und der Mythus
4 Über die christliche Existenz.
5 Über die Hoffnung
6 Die Einheit der Kirche nach dem Neuen Testament
7 Kerygma und Sophia — Zur neutestamentlichen Grundlegung des Dogmas.
8 Die Verkündigung der Taufe Jesu nach den Evangelien.
9 Jesu Himmelfahrt nach den Lukanischen Schriften.
10 Die Taufe — Nach dem 6. Kapitel des Römerbriefes
11 Über das Hauptanliegen des 1. Briefes an die Korinther
12 Über die Liebe — 1 Korinther 13.
13 Die Erkenntnis Gottes nach den Briefen des Apostels Paulus
14 Die Eigenart der christlichen Mahnung nach dem Apostel Paulus
15 Die Einheit der Kirche im Denken des Apostels Paulus.
16 Die Kirche als das Geheimnis Christi — Nach dem Epheserbrief
17 Die Ordnung der Kirche nach den Pastoralbriefen.
18 Jesus und Pilatus — Nach dem Johannesevangelium
19 Der Offenbarer und sein Werk nach dem Johannesevangelium.
20 Glauben, Erkennen, Lieben nach dem Johannesevangelium. - Quellennachweis
Heinrich Schlier wurde als Sohn eines Militärarztes in Neuburg geboren. Er besuchte Gymnasien in Landau und Ingolstadt, 1918 vom Militärdienst im Ersten Weltkrieg unterbrochen. Nach dem Abitur 1919 studierte er Evangelische Theologie an den Universitäten Marburg und Leipzig.[1] 1926 wurde Schlier mit der Dissertation Religionsgeschichtliche Untersuchungen zu den Ignatiusbriefen zum Lizentiaten (Lic. theol.) promoviert. Im selben Jahr wurde er ordiniert. Von 1927 bis 1930 wirkte Schlier als Pfarrer in Casekirchen. Während seines Wirkens als Pfarrer habilitierte er sich 1928 an der Universität Jena mit einer Habilitationsschrift über Christus und die Kirche im Epheserbrief. Ab 1930 war er Dozent für Neues Testament in Marburg, Halle an der Saale und an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal. Schlier gehörte der Bekennenden Kirche an; 1935 wurde ihm die Leitung der Kirchlichen Hochschule Wuppertal übertragen. Im Dezember 1936 ließ die Gestapo die Kirchliche Hochschule Wuppertal, die nach einer ersten Schließung unter dem Dach des Theologischen Schule Elberfeld e.V. mit Einschränkungen weiterarbeiten konnte, endgültig schließen. 1937 wurde Schlier daraufhin Pfarrer der Bekenntnisgemeinde in Wuppertal-Elberfeld.[3] Er war Mitglied der konfessionellen Arbeitsgemeinschaft lutherischer Pastoren im Rheinland, zu der u. a. auch Joachim Beckmann und Peter Brunner gehörten und aus der sich nach dem Zweiten Weltkrieg der Lutherische Konvent im Rheinland entwickelte.